Aktueller Zeitungsbericht im Eichstätter Kurier!
In der Ausgabe des Eichstätter Kuriers vom Sa./So. (04./05. März) finden Sie einen Bericht mit dem Titel „Entspannung und Spannung zugleich“ über mich.
In der Ausgabe des Eichstätter Kuriers vom Sa./So. (04./05. März) finden Sie einen Bericht mit dem Titel „Entspannung und Spannung zugleich“ über mich.
Informationen finden Sie unter: www.muenchner-buecherschau-junior.de
Quelle: www.muenchner-buecherschau-junior.de
Hier waren wir auf zwei Gemeinschaftsständen ohne Verkauf. Einmal auf dem Stand des Selfpublisher-Verbandes und zum andern bei Livro, ein Unternehmenszweig von MVB GmbH.
Der Aufenthalt in Frankfurt war gleichzeitig eine Städtereise mit Besichtigungen, Shopping und zum Genießen. Auch nutzten wir die Tage um Buchhandlungen zu besuchen und führten zahlreiche interessante Gespräche mit den Inhabern. Dabei waren auch kritische Äußerungen mancher Buchhändler zur Buchmesse zu hören. Der Handel fühlt sich hintergangen, weil auf der Messe die Bücher direkt von den Verlagen an Endverbraucher verkauft werden. Die Händler machen während der Messe kaum Umsatz. In meiner Brust schlagen diesbezüglich zwei Herzen, doch schlagen eineinhalb davon pro stationären Handel. Ich danke den vielen Geschäftsleuten, die seither meine Werke im Bestand haben.
Hier präsentierten wir meine beiden Kinder (Bücher) die gerade erst veröffentlicht wurden.
Mit von der Partie waren Bücher befreundeter Autoren des Autorenclub Donau Ries mit unterschiedlichen Genres. https://www.autorenclub-donau-ries.de/; Harald Metz, https://www.autorharaldmetz.de/; Gabriele Walter, https://www.autorin-gabrielewalter.de/; Eva Maria Kirschner, http://www.fuenfraben.de/ und Claudia Neudörfer, Autorin und Buchhändlerin aus Rastatt, https://www.mehralsbuecher.de/ .
Die BUCHBERLIN war für uns eine Erlebnismesse, war es doch der erste Messebesuch mit einem eigenen Stand. Viele interessante Gespräche mit Kunden und Kollegen standen im Mittelpunkt.
Niedrige Eintrittspreise für die Besucher, freier Eintritt für Kinder und zahlreiche kostenlose Lesungen sorgten für viele Besucher.
In diesem Jahr 2023 werden wir im April an der Buch-Berlin Kids teilnehmen und freuen uns auf viele lesehungrige Kinder und Jugendliche.
Mein erstes Buch war kaum veröffentlicht und in nur wenigen Buchhandlungen präsent, als ich einen Anruf bekam. Die Dame am anderen Ende der Leitung sagte: „Sie kennen mich nicht, ich bin Lehrerin und habe ihr Buch gelesen, wären sie bereit an unserer Schule eine Lesung zu halten?“ Ich war völlig perplex und brauche einige Sekunden bevor ich antwortete: „Aber gerne, natürlich.“ Nach dem Gespräch kamen mir doch Bedenken obwohl ich mich riesig freute. Hatte ich doch noch nie vor einer Schulklasse gelesen, und nun sollte ich gleich vor zwei zusammengelegten Klassen mit insgesamt über vierzig Schülern und Schülerinnen agieren. „Du hast zugesagt, da musst du jetzt durch“, sagte meine innere Stimme.
Der geplante Termin rückte näher und ich wurde zu einem Vorgespräch eingeladen. Anschließend durfte ich an einer Schulstunde teilnehmen und wurde der Klasse vorgestellt. Welche Überraschung. Auf der letzten Bank nahm ich Platz und wollte den Unterricht nicht stören. Musikstunde war angesagt, alle Schüler drehten sich zu mir und sangen ein Ständchen. Man kann sich vorstellen, wie gerührt ich war. Nun war mir nicht mehr bange und ich freute mich auf das Debüt.
Tags darauf erhielt ich einen weiteren Anruf von der Schule: „Herr Rüster, würden sie auch zweimal lesen? Die Drittklässler haben davon Wind bekommen und wollen auch eine Lesung.“
Mit klopfendem Herzen betrat ich die Schule und wurde sofort von einigen Kindern zu ihrem Klassenzimmer geführt. Nach ein paar einleitenden Worten der Lehrerin begann ich mit meinem Vortrag und schon bald setzte eine rege Beteiligung der Kinder ein. Sie hinterfragten, bestätigten und diskutierten mit mir und untereinander. Es machte richtig Spaß und die Doppelstunde verging wie im Flug. Am zweiten Tag war die vierte Klasse dran. Wieder war die Beteiligung der Kinder enorm. Am Ende kam die nächste Überraschung für mich, auf die ich absolut nicht vorbereitet war. Ich musste Autogramme geben, die Mädchen und Buben kamen mit Zetteln und ihren Schulheften auf denen ich signieren musste. Und dann wurden mir Dankeskarten mit den Unterschriften der Schüler überreicht.
Nun war ich vollkommen von den Socken und konnte die Tränen vor Rührung kaum zurückhalten.
Ich bedanke mich bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften für dieses herrliche Erlebnis. Gerne komme ich wieder.
Inzwischen wurde ich von weiteren Schulen eingeladen und jedes Mal war die Begeisterung der Kinder das wundervollste Honorar.